Das transdisziplinäre Programm sah Projekte um Moderne und Zeitgenössische Kunst, Natur, Ökologie, Klimawandel und Demokratische Bildung vor, ebenso sollten Events im Freien eine Rolle spielen. Ein Pfeiler war die breite Bildungs- und Vermittlungsarbeit, die auf kulturelle Teilhabe und Mitmachangebote zielten. Die Erfahrungen mit der Pandemie bedingten einen Perspektivenwechsel: Die Außenanlage sollte für die Zukunft gerüstet werden. Durch ein mit Umsicht gewähltes, vielseitiges und zweckgebundenes Mobiliar für 60 Personen sollte auf der Blickachse zwischen Kunstmuseum und Wohnhaus ein neuer sozialer Raum entstehen. Er vermittelt als Herzstück inhaltlich und visuell zwischen Innen und Außen, Geschichte und Gegenwart. Outdoor-Ausstellungen, Konzerte, Führungen, Spiele für Kinder, Spaziergänge etc. könnten so Inspiration bieten und Dialoge und Diskussion zwischen den Menschen fördern.
Fotos: Schmengler/Otto Pankok Stiftung