
Kleine Projekte mit großer Wirkung
Die LEADER-Region „Lippe – Issel – Niederrhein“ ruft alle Interessierten dazu auf, sich am diesjährigen Förderprogramm für Kleinprojekte zu beteiligen. Das "Kleinprojekte"-Programm, auch als "Regionalbudget" bekannt, bietet die Gelegenheit, Projekte mit Gesamtkosten von bis zu 20.000 Euro mit geringem bürokratischem Aufwand zu verwirklichen.
Noch bis zum 10.04.2025 können Anträge für „Kleinprojekte“ in der Region eingereicht werden. Das Programm zielt darauf ab, kleinere Infrastrukturmaßnahmen zu fördern, darunter z.B. Sportboxen, Sitzgruppen, Hinweistafeln, Ausstattungen für Spiel- oder Mehrgenerationenplätze sowie Einrichtungsgegenstände für Museen oder Dorfgemeinschaftshäuser. Auch die Gestaltung von Plätzen oder Printmedien sind förderfähig. Wichtig ist, dass die Projekte einen öffentlichen Mehrwert bieten und öffentlich zugänglich sind. Der Kleinprojekt-Fördersatz liegt bei 80 Prozent. Jedes Kleinprojekt darf maximal 20.000 Euro kosten, wobei die Fördersumme pro Einzelprojekt bis zu 16.000 Euro betragen kann.
Zur Beantragung genügt zunächst die Einreichung eines einseitigen Projektkonzeptes mit den wichtigsten Informationen sowie einer Kostenkalkulation mit Angeboten.
Alle Anträge müssen bis spätestens 10.04.2025 per E-Mail kleinprojekte-lin@projaegt.de eingereicht werden. Interessierte finden dafür alle notwendigen Dokumente und Formulare auf der Website https://lag-lin.de/kleinprojekte-2025.html. Bei Fragen und Interesse ist Alexander Jaegers, Regionalmanager der LEADER-Region „Lippe – Issel – Niederrhein“ telefonisch unter 02561/ 917169-3 oder 0178-4554509 erreichbar.
Aufruf an kreative Möglich-Macherinnen und Möglich-Macher
Regionalmanager Alexander Jaegers fasst die Chancen des Förderprogramms zusammen: „Das Programm bietet die Möglichkeit, kleinere Projekte ohne umfangreiche bürokratische Hürden zu realisieren. In den vergangenen Jahren haben wir die Erfahrung gemacht, dass es kein Kleinprojekt gibt, das es nicht gibt - die Kreativität unserer regionalen Akteure kennt keine Grenzen. Gerade diese Vielfältigkeit macht das Förderprogramm so interessant. Wir freuen uns auf die kommenden Ideen sowie den gemeinsamen Austausch und ermutigen alle Interessierten, ihre Konzepte einzureichen, ihre Vereine zu stärken und die Region mitzuentwickeln.“
Der Förderaufruf steht unter dem Vorbehalt der Bereitstellung entsprechender Fördermittel; ein Rechtsanspruch auf Förderung besteht demnach nicht.